Anfang 1979:
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald schlägt die Schaffung
eines Schulwaldes am Schulzentrum vor.
09.05.1979:
Der Magistrat der Stadt Nortorf beschließt die gemeinsame
Schaffung eines Schulwaldes in Zusammenarbeit mit den
Schulen am Standort Galgenbergsweg (ehemalige Schütt-
Koppel)
1980:
Durchführung der Maßnahme auf einer Fläche von 11.000 m². An der Pflanzaktion (3.000 Bäume und Sträucher) nahmen
unter Anleitung der Fachlehrer der Haupt- und Realschule auch Schüler der Schulen, die Jagdpächter aus Thienbüttel sowie der Bauhof teil. Die Stadt Nortorf hat für die Anlage des Schulwaldes Zuschüsse vom Land Schleswig-Holstein sowie der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald erhalten.
März 1982:
Mutwillige Zerstörung von über 40 Bäumen im Schulwald. Es wurde Strafanzeige erstattet.
1987:
Es wird eine Erweiterung des Schulwaldes ins Gespräch gebracht.
25.11.1987:
Der Magistrat der Stadt beschließt die Anlage eines neuen Schulwaldes auf der ehemaligen Röschmann-Koppel am
Galgenbergsweg sowie die Aufforstung der restlichen Fläche neben dem bisherigen Schulwald.
Herbst 1988:
Die Hauptschule und Realschule errichten gemeinsam den neuen Schulwald. Die Stadt Nortorf hat hierfür eine ca. 1 ha
große Fläche zur Verfügung gestellt. Die Neuanlage des Schulwaldes wurde vom Land Schleswig-Holstein und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald bezuschusst. Die Schutzgemeinschaft hat ebenfalls die Aufforstung gefördert.
Ende 2002:
Nachricht von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald über den schlechten Zustand des Schulwaldes. Es wurden Vorschläge zur Sanierung gemacht.
Aufgestellt: Nortorf, 21.12.2016, FD III/1 Dröge